
Zur Fastenzeit startet die Klamottenkur, eine bundesweite Modeprotest Aktion:
Auftaktveranstaltung in Dortmund am 12. Februar – 18.00 Uhr
Was benötigen wir denn wirklich und wo beginnt der Überfluss?
“Der erste Schritt in Richtung nachhaltiger Konsum ist weniger Konsum. Das gilt auch für die Klamotten im Kleiderschrank. Schaffst du es, deine Garderobe für sieben Wochen zu reduzieren?”
Die Idee der Kampagne „Modeprotest“ ist es, im Sinn von Slow-Fashion, bewusstem Konsum und Selbstreflexion, in der Fastenzeit die Garderobe zu reduzieren. Die Teilnehmenden können überprüfen, wie viel Kleidung nötig ist und wie es sich lebt, wenn man sich dem Modediktat widersetzt. Für weniger Zeit vor dem Kleiderschrank und für mehr Freiheit und Selbstbestimmung soll die „Klamottenkur“ vom Modeprotest stehen…
Dieses Jahr steht zum Start der Kur der lokale Fokus im Vordergrund, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, um während der Kur nicht alleine zu sein.
Neben einer kleinen Einführung zum Thema Kleiderkonsum werden wir Zeit haben uns über den Kleidungs-Überkonsum, Minimalismus und regionale Alternativen auszutauschen.
Wer mag, kann seine Beteiligung durch ein gemeinsames Zeichen ausdrücken:
Unter Anleitung und in Gesellschaft kannst du an diesem Abend das Schmuckobjekt selber herstellen und gleich mitnehmen. Bring dazu eine Schere und ein ausrangiertes T-Shirt mit. Mehr brauchst du nicht.
Klamottenkur auf facebook: facebook.com/modeprotest
Anmeldung und weitere Infos zum Auftakt Dortmund:
kobi seminare/Lebenswelt und Gesellschaft/Modefasten
Leitung: Gode Klingemann, godesign-greendesign
mit Andrea von der Heydt, FairBleiben
OpenGlobe Dortmund
Termin: Do, 12.02.2015 von 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: frei
Ort: Kobi e.V. Kobi-Räume, Adlerstraße 81-83, 44137 Dortmund
Info-Flyer zur Klamottenkur download